Online Dating – Nicht für Jedermann, auch nicht für jede Frau, aber es lohnt sich, genauer hinzuschauen

Ich möchte im folgenden auf verschiedene Optionen und Themen eingehen. Es ist in der Tat nicht so, dass „Online-Dating“ gleich „Online-Dating“ ist. Diese Welt hat sich schon längst in viele Bereiche spezialisiert. Für alle Bereiche gibt es auf dieser Seite gute Übersichten und Ratschläge: http://www.dating-kompass.ch

C-date macht Sextreffen so einfach wie noch nie

Die eine Kategorie bilden Portale wie Joyclub.de, Secret.de oder C-date. Hierbei handelt es sich um Casualdating Seiten. Das bedeutet, dass sich die Nutzer nur zu Sextreffen verabreden. Das gibt es bereits in der ganzen Schweiz. Die Liebe spielt keine oder eine untergeordnete Rolle. Was wirklich zählt ist das erotische Abenteer: Der Sex. Hier kann ich füssemich anmelden, wenn ich bevorzugt schnelle Sextreffen und dementsprechen mehr möchte. Es handelt sich um Diskretion und ganz klar ein sehr offensivere und direktere Sprache, was die Kontaktaufnahme betrifft. Damit verlagert sich die Organisation von Bettgeschichten, Affären und Onenightstands auch in der Schweiz zunehmend ins Internet. Schneller und einfacher als jemals zuvor. C-date ist größte Anbieter dieser Art im deutschsprachigen Raum und der Schweiz. C-date steht für Casual-date. Der Name ist also Programm.

 

Klassisches Online-Dating zum Flirten sehr gut geeignet

Als nächstes kommt das klassischen Online-Dating im Sinne der Singebörsen. Hier handelt es sich um Portale, bei dem Man(n) – und natürlich Frau – einfach anmelden können, ganz einfach aus dem Grund, weil sie Solo sind und Jemanden suchen, oder sich vielleicht auch nur umschauen möchten:

  • Meetic ist eine sehr bekannte Singlebörse. Das Durchschnittsalter der Mitglieder liegt zwischen 30 und 55 jahren. Mit rund 11 Millionen Mitglieder handelt es sich auch um eine sehr große Anzahl an aktiven Singles. Es ist in keinr Hinsicht spezialisiert und sogesehen ein Allrounder unter den Portalen.
  • Friendscout24 ist ebenfalls ein sehr populärer Klassiker ohne besondern Spezifikationen. Hier liegt das Durchschnittsalter zwischen 30 und 55 Jahren. Hier liegt die Mitgliederanzahl auch bei rund 11 Millionen. Das Klima und das Flirtverhalten der Mitglieder ist dementsprechend variabel.
  • Bei Lovepoint handelt es sich schon um eine speziellere Singlebörse, da hier auch Bezug auf Seitensprünge und Ähnliches genommen wird. Das Durchschnittsalter liegt bei 25 bis 55 Jahren und die Mitglieder halten sich hier bei rund einer halben Million.

Auch die Liebe kann systematisch gesucht werden

Eine weitere Kategorie sind die sogenannten Partnerbörsern. Im Gegensatz zur Singlebörse ist hier der absolute Fokus auf den Ersuch einer festen Beziehung.

  • Das Flagschiff bildet hier Elitepartner, beim dem ganz speziell Akademiker auf der Suche nach Gleichgesinnten und beruflich erfolgreichen sind. Hier ist das Alter mit 25 bis 65 Jahren auch dementsrechend weiter gefächert. Hier tummeln sich immerhin knapp 3,5 Millionen Mitglieder.
  • Des weiteren sind Edarling und Parship sehr populäre Partnerbörsen. Das Durchschnittsalter ist hier mit 30 bis 55 Jahren recht ähnlich und die Anzahl der Mitglieder zwischen 2,5 bis 5 Millionen.

Was willst du?

Grundsätzlich ist die Frage, wonach man eigentlich sucht. Der Anreiz könnte sein, dass man gerade aus einer Beziehung kommt und von dieser Situation eine Ablenkung sucht. Diese kann von einem einfachen oberflächlichen bis hin zu romantisch-tiefgründigen Chat gehen, aus dem sich schnell oder eben auch langsam ein Treffen oder mehr entwickeln kann. Der Grund kann aber auch sein, dass ich einfach keine Lust auf große Aktivitäten außerhalb meines gewohnten Umfelds habe, jedoch trotzdem jemanden kennenlernen möchte.

In gewissen Details weisen die meisten Dating-Seiten sehr ähnliche Strukturen auf. Grundsätzlich ist die Anmeldung kostenlos.
Präsentieren kann ich mich dann in einem Profil, welches ich mit Fotos und ausführlichen Beschreibungen über meine Person interessant gestalten kann. Es gilt grundsätzlich, je ansprechender die Fotos, sowie die Details, desto größer die Chancen, auf jemanden attraktiv zu wirken. Oft bleibt es für Frauen auch im weiteren Nutzen kostenlos, während Männer zur Kontaktaufnahme (ihnen werden üblicherweise zu diesem Zeitpunkt bereits, laut System passende, Kontakte angezeigt) an der Stelle dann Geld bezahlen müssen. So stellen die Portale wohl sicher, dass ihr Service auch rentabel bleibt. Die standardisierten Methoden sind entwededer monatliche Beiträge, die einem eine Standard oder Premium Mitgliedschaft bieten oder das einzelne Kontaktaufnehmen eine gewisse Anzahl sogenannter „Credits“ kosten, die man erwerben kann für richtiges Geld. Das hat meistens den Effekt, dass ich dann mit dieser Person ab diesem Zeitpunkt kostenlos schreiben kann.

Auch die FAZ behandelt das Thema Online-Dating und den Sex der Zukunft: http://www.faz.net/aktuell/wissen/die-zukunft-des-sex/

Im Großen und Ganzen kann ich aber sagen, dass, bevor man den Gedanken komplett vertagt, es sich lohnt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich würde jedem empfehlen, der sich in den vorangegangen Worten angsprochen gefühlt hat, es einmal auszuprobieren.